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Splitter

Fühl mich so rastlos.

Die Zeit zieht ungesehen an mir vorbei.

Tod und Zerstörung sind nichts Neues.

Stumpfe ich ab?

 

Ordne mein Leben neu.

Will weniger anecken mit meiner eigenen Dummheit.

Sehe meine Fehler.

Weiß nicht, wo ich beginnen soll, sie auszumerzen.

Muss ich mich selbst bezwingen?

Ja, weil sie mir lieb und teuer ist.

Verlieren ist keine Option.

 

Dennoch rennt die Zeit und ich sehe ohnmächtig zu.

Kann nichts ändern, fühle mich hilflos,

Versinke im Strudel.

 

Neue Gedanken in jeder Sekunde, doch kein Verstehen -

Kein Erwachen ohne Blick zurück.

Vergessen binnen eines Augenblicks, was mich eben noch bewegte,

Was mir doch so wichtig erschien.

 

Mich finden?

Im Auge des Sturms.

Abwartend, ruhend, lebend.

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